PRESSEMELDUNG
1. Drensteinfurt Triathlon feiert eine gelungene Premiere
Bürgermeister Carsten Grawunder: „Fantastischer Triathlontag in Drensteinfurt“
Fahrräder statt Sonnenanbeter:innen auf der Liegewiese, eifriges Bemühen um Geschwindigkeit
statt entspannte Gemächlichkeit und schnell laufende Menschen statt Ballspieler:innen. Im Erlbad
Drensteinfurt ging Außergewöhnliches vor am vergangenen Sonntag. Vergleichbar mit einem
„normalen“ Badetag waren bei der Premiere des 1. Drensteinfurter Triathlons allerdings die
glücklichen Gesichter der Teilnehmenden und der mitgereisten Verwandten und Freunde.
„Das war ein fantastischer Triathlontag in Drensteinfurt, der danach ruft, wiederholt zu werden“,
kommentierte Bürgermeister Carsten Grawunder die Veranstaltung. Als Schirmherr hatte er es
sich nicht nehmen lassen im Erlbad vorbeizuschauen, die Athlet:innen anzufeuern und den
Sieger:innen ihre Preise zu überreichen. „Ich bin sehr erfreut über die vielen positiven
Rückmeldungen, die an mich herangetragen worden sind. „
Mit knapp 700 Starter:innen feierte die Stadt und das Organisationsteam eine gelungene
Premiere.
Organisationsleiter Georg Mantyk: „Triathlon bringt alle Menschen zusammen“
Auf dem Programm standen Wettbewerbe für alle Altersklassen sowie gleich bei der ersten
Austragung drei Liga‐Wettkämpfe des Nordrhein‐Westfälischen Triathlonverbandes (NRWTV). Die
Teilnehmenden waren zwischen acht und 71 Jahren alt und absolvierten insgesamt sieben
Distanzen in 13 Rennen. Die Jüngsten schwammen 50 Meter und liefen 200 (Swim & Run). Die
Ambitionierten waren über eine Mitteldistanz von 1200 Metern Schwimmen, 60 Kilometern
Radfahren und 15 Kilometern Laufen an den Start gegangen. „Mit das Tollste am Triathlonsport
ist, dass bei jedem Event die unterschiedlichsten Menschen zusammenkommen, aber am Renntag
alle eine große Familie darstellen: ob Profi, ob ambitioniert, ob hobbymäßig unterwegs, ob
eingeschränkt oder gar ob Neuling. Alle erfreuen sich an den Bewegung und der schönen
Atmosphäre“, war Organisationsleiter Georg Mantyk voller Emotionen nach dem gelungenen Tag
in Drensteinfurt. „Triathlon bringt alle Menschen zusammen.“
Erlbad wird zur Triathlonbühne für einen Tag
So auch am 22. Mai, als das Erlbad ab 08:45 Uhr ganz den Triathlet:innen gehörte. Zuerst traten
die Nachwuchssportler:innen auf die neue Bühne: bei den Wettkämpfen des Nachwuchs Cups des
NRWTV, den Rennen für die Jahrgänge ab 2011 und dem Swim & Run. Der Startschuss über die
längste Distanz von insgesamt 76,2 Kilometern fiel um 10:15 Uhr. Den ganzen Vormittag über war
das Sportbecken des Erlbads gefüllt, bis um 13:08 Uhr der letzte Schwimmer in Richtung
Wechselzone lief.
Die Ligarennen entschieden in der Oberliga der Damen das Nispa TriTeam HADI Wesel und in der
Verbandsliga Mitte der Duisburger Schwimmverein für sich. In der Mastersliga siegten die Herren
der SG Armada Würselen/ Team Indeland und durften bei der Siegerehrung die Gratulation vonTriathlon‐Legende Hermann Aschwer entgegennehmen. Der Drensteinfurter zählte zu den ersten
deutschen Startern beim legendären Hawaii‐Triathlon in den 80er Jahren.
Tom Dreyer aus Münster (2:59:47 Stunden) und Andrea Classen aus Düsseldorf (3:24:06 Stunden)
waren die schnellsten über die längste Distanz von 1200 Metern Schwimmen, 60 Kilometern
Radfahren und zehn Kilometern Laufen. Die Kurzdistanz (800 Meter – 40 Kilometer – zehn
Kilometer) beendeten Lea Wevelsiep (Tri Power Rhein‐Sieg) in 02:02:06 Stunden und Steffen
Domhöfer (Verein Puls 190 effektiv trainieren) nach 2:04:14 Stunden als Erste.
„Im Vordergrund eines jeden Triathlonevents stehen die Begeisterung für den Sport und die
körperliche Aktivität allgemein“ so Mantyk. „Aber wir feiern die schnellsten bei den
Siegerehrungen zusätzlich.“
Dank für die tolle Arbeit der Helfer*innen und Vorfreude auf das nächste Jahr
Gefeiert werden sollten natürlich auch die vielen Helfer:innen, wie Bürgermeister und
Renndirektor unisono betonten. „So eine Veranstaltung kann nur dank der tollen Arbeit der über
250 Helferinnen und Helfer funktionieren“, so Mantyk, der auch bereits an die zweite Ausgabe
des Drensteinfurt Triathlons gedacht hatte, denn: Nach der Premiere ist vor dem Drensteinfurt
Triathlon 2023. Die zweite Ausgabe ist bereits für das vorletzte Maiwochenende terminiert. Somit
dürfen sich die Sportfreunde in der Region Warendorf den 21. Mai schon jetzt rot im Kalender
markieren. „Jeder, der heute in Drensteinfurt war, ist jederzeit wieder willkommen bei uns und
herzlich eingeladen“, schaute auch Bürgermeister Grawunder voraus